PM: Feuer in der Cloud – Brand in Straßburger Rechenzentrum vernichtet Millionen Kundendaten
Halle (Saale), 16.03.2021
- Nachlässigkeit beim Brandschutz
- 3,6 Millionen Websiten europaweit betroffen
- Finale Datenverluste noch nicht abzuschätzen
Am 10. März zerstörte ein Brand im Cloud-Rechenzentrum der Firma OVHcloud in Straßburg Daten von bis zu 16.000 Direktkunden. Insgesamt waren rund 3,6 Millionen Websiten von Unternehmen und Behörden in mehreren europäischen Ländern betroffen, darunter Webpräsenzen der französischen und der britischen Regierung. Inwiefern die Daten unwiederbringlich verloren sind, ist noch unklar.
Christian Allner, externer Datenschutzbeauftragter und Geschäftsführer des Bildungs-Startups DER SEMINAR zeigt sich bestürzt:
„In den Straßburger Rechenzentren gab es keinerlei Löschsysteme zur tatsächlichen Brandbekämpfung. Ein solcher Umgang mit Kundendaten ist unverantwortlich und fahrlässig – und insbesondere unverzeihlich, wenn der Schutz der Daten die Hauptaufgabe des Unternehmens ist.“
Allner betont:
„Viele Menschen vergessen im Alltag: Auch die Daten „in der Cloud“ müssen irgendwo physisch gespeichert werden. Der Standort und die Sicherheit solcher Serverfarmen ist enorm wichtig. Bei DER SEMINAR sichern wir unsere eigenen Daten und die unserer Kunden konsequent auf Servern in Deutschland und legen regelmäßig Backups an. Damit beugen wir Datenverlust á la Frankreich vor und sichern damit unseren Kunden wertvolle Wettbewerbsvorteile.“
Das Homeoffice-Startup DER SEMINAR unterstützt Organisationen und den Mittelstand mit Software und Softskills made in Germany: die Homeoffice-Cloud CAMPUS für die Arbeit im Homeoffice, die Webkonferenz-Plattform TALK+ für bis zu 200 Teilnehmende und die MEDIATHEK für den Mittelstand.
DER SEMINAR betreibt seine Cloud-Plattformen nachhaltig mit 100 % Wasserkraft, lagert Daten exklusiv nur auf deutschen Servern, hat den Unternehmenssitz in Halle an der Saale (und zahlt damit auch seine Steuern in Deutschland) und fördert durch Partnerschaften sozialen Wohnungsbau, nachhaltige Projekte und ein besseres Morgen.
DER SEMINAR wird gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.
