? Gaming in Krawatten | GAMEPLAY #001

Von Christian Allner

E-Sport: Das ist Daddeln, Zocken, Gamen – in großen Hallen, mit viel Publikum. Das ist Unterhaltung … Leistungssport … aber doch keine Büroarbeit!? Doch … kann es sein. Gaming in Krawatten. Betrieblicher E-Sport. Immer mehr Unternehmen ermöglichen das für ihre Mitarbeiter. Sei es als Teil des Betriebssports, als Sonderleistung oder was ganze anderes.

GAMEPLAY ist DER Podcast zu E-Sport, Let’s Play und Gaming Culture. Egal ob Konsole, PC oder Mobile Device: Wir berichten über Hintergründe, erklären Begriffe und helfen aus dem Noob einen Pro zu machen. Die Sendung mit dem E-Sport. In Zusammenarbeit mit dem E-Sport Hub Sachsen-Anhalt!

Hinweis: Mit Start des Podcasts haben wir unsere Show auch bei den üblichen Verzeichnissen (Apple Podcasts, Spotify etc.) eingereicht. Bis die Show dort erscheint kann es ggf. ein paar Tage dauern.

Inhalte des Teasers

  • Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
  • Ab 00:00:25 – Inhalt der Folge, großes Thema der Episode
  • Ab 00:26:41 – Verabschiedung, Outro
  • Ab 00:27:17 – Ende

Inhalt

Beruflicher E-Sport heißt nicht, dass man E-Sport als Beruf macht. Der E-Sport ist Teil des Berufs. Das ist möglich. Betrieblicher E-Sport (so wird es meist genannt) ist Zocken als Teil des Arbeitsumfeldes (aber meistens weiterhin in den Pausenzeiten oder der Freizeit nach der Arbeit, nur eben mit aktiver Unterstützung durch den Arbeitgeber).

Wir haben mit Sebastian Wolfermann von der enviaM-Gruppe gesprochen, einem der größten Energie- und Stromanbieter in Ostdeutschland. Bei enviaM hat man den Pausenraum zum Gamingraum gemacht, den jeder Mitarbeiter in den Pausen nutzen kann. Bei enviaM wird also E-Sport als Betriebssport betrieben. Ebenso wichtig ist das Thema Recruiting, denn auch hierfür spielt E-Sport eine große Rolle. Nicht nur online bei der Ansprache potentielle Mitarbeiter, sondern auch bei Events vor Ort, wie einem Tag der offenen Tür, Azubi- oder Sommerfesten wird gespielt und geworben.

 

Wir stellen vor: Zukunftsgestalter Sebastian Wolfermann

Sebastian Wolfermann startete im Jahr 2001 seine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und blieb der enviaM-Gruppe bis heute treu. Im Unternehmen hat er bereits einige Stationen durchlebt. Sebastian bezeichnet sich selbst als Digital Native, das heißt, dass er mit digitalen Technologien aufgewachsen ist und sich bestens damit auskennt.

Einen ähnlichen, aber anderen Ansatz verfolgt Regiocom, ein bekannter IT- und Callcenter-Anbieter aus den neuen Bundesländern. Florian Marquardt kümmert sich bei Regiocom um diesen Bereich. Für ihn ist betrieblicher E-Sport Motivation, Mitarbeiterbindung und auch ein Tool für’s Recruiting neuer Kolleg:innen. Genauso soll es auch die Loyalität der Mitarbeiter:innen steigern und ist natürlich ein Marketing-Instrument. Die Regiocom hat bspw. schon die Location für den Städtewettbewerb gestellt und ermutigte die eigenen Mitarbeiter ebenfalls mitzumachen. Regiocom hat zwar kein eigenes E-Sport-Team, aber kooperiert mit E-Sport-Verein Magdeburg. Des Weiteren ist aus einem sozialen Projekt – einer Turnhalle für die Grundschule Freie Straße in Magdeburg – eine Mitnutzung für den E-Sport geworden.

Wie kann ich mitmachen? Nehmt einfach Kontakt auf zum E-Sport-Hub Sachsen-Anhalt oder meldet euch direkt bei uns und wir stellen gern den Kontakt her mit der enviaM-Gruppe, Regiocom und anderen Unternehmen und Organisationen, die in dem Bereich unterwegs sind.

Meinung der Macher

Es war für uns ein spannender Ansatz mit E-Sport auch mal außerhalb der eigenen vier Wände zu tun zu bekommen. Die unterschiedlichen Ansätze, die die verschiedenen Unternehmen pflegen, sind echt spannend. Natürlich wissen wir auch, dass keines der Unternehmen E-Sport einfach so aus Spaß betreibt. Aber das sollen sie auch nicht, denn dafür sind es ja Unternehmen.

Betrieblicher E-Sport ist aber eine tolle Sache, um auch abseits der privaten Sphäre bspw. mit Kollegen in Kontakt zu kommen.

Moderatoren & Gäste

An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:

Quellen & Links

Erwähnte Folgen

  • [keine]

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