Audio-Boom, Facebooks Datenleck & Dogecoin? | Nr. 59 Hausmeistereien

Von Christian Allner

Was bewegt das Netz? Warum sind Podcasts so populär? Welche neuen Features gibt es bei Social-Media-Plattformen? Worüber sprechen die User? Parallel zu jeder Folge Onlinegeister-Podcast stellen wir euch ganz individuell ein Info-Update der aktuellen Nachrichten und News als Briefing zusammen: unsere Hausmeistereien. Shownotes, Infografiken und mehr gibt es monatlich in unserem exklusiven #2minuten-Briefing. Kompakt kuratiert und analysiert!

Inhalte der Sendung

  • Ab 00:00:00 – Intro, Begrüßung
  • Ab 00:00:45 – Hausmeistereien
  • Ab 00:10:25 – Verabschiedung, Outro
  • Ab 00:10:39 – Musik

Briefing-Themen

  • Meldung #1: LinkedIn will Marktplatz für Freelancer werden
  • Meldung #2: Audio-Boom geht weiter: Voice-Chats bei Clubhouse und bald Telegram, Twitter, Instagram, Facebook, Spotify
  • Meldung #3: Facebook: Datenleck macht Handynummern von einer halben Milliarde Menschen öffentlich

Briefing bei SocialMediaStatistik

Die Infos haben wir detailliert recherchiert, auseinandergenommen und als Weekly Virals in unserem Briefing bei Social Media Statistiken eingestellt:

Unser Kommentar: Ein Meme wird Währung?

Das Doge-Meme kennen die meisten; ansonsten haben wir für euch unsere Folge zu ? Memes (Nr. 42), damit ihr euch informieren könnt. Und nun ist Doge auch ein Coin, eine Krypto-Währung, mit der man handeln kann. Mit Krypto Trading ist der Handel mit Kryptowährungen an den Finanzmärkten im Internet gemeint. Heutzutage ist es üblich, die Transaktionen im Internet über Handelsplattformen abzuschließen. Dabei stehen klassische Kryptowährungen, wie der Bitcoin oder auch neue Coins, wie z.B. SafeMoon oder eben DogeCoin, hoch im Kurs.

 

Die neue Kryptowährung kaufen ist über spezielle Börsen möglich. Um via Internet zu handeln, bedarfs lediglich eines Endgerätes, einer stabilen Internetverbindung und einer installierten Handelsplattform. Das Trading kann sowohl händisch als auch mit Hilfe von Trading Robots stattfinden. Bei diesen Robots handelt es sich um automatisierte Handelssysteme. Sie unterstützen oder übernehmen den Handel komplett.

Aber Vorsicht! Alle diese Coins sind keine echten Währungen; es stehen also keine Staaten oder Länder als Sicherheit dahinter. Das macht diese Coins volatil, d.h. es kann große Preisschwankungen geben, weil niemand die Coins kontrolliert. Es herrscht absoluter freier Markt mit allen Vor- und Nachteilen.

Zwar können Kursentwicklung hinsichtlich Trends, Indikatoren oder sonstige Zeichen in eine bestimmte Richtung zeigen, allerdings ist das noch immer keine Garantie, dass die Kursentwicklung dann auch genauso eintritt.

Schnell kommt es auf dem Handelsmarkt zu unvorhersehbaren und spontanen Entwicklungen, weil praktisch alles digital abläuft und sehr schnell geht. Aus diesem Grund sollte immer einige sehr wichtigen Börsen Regeln befolgt werden.

Börsenregeln nicht ignorieren

Die Börsenweisheiten, die an der Börse kursieren, sollte man gerade als unerfahrener Anleger nicht ignorieren. Hier gilt es zu bedenken, dass sie auf der Basis jahrelanger Erfahrung entstanden sind. Einher mit dieser Erfahrung geht auch ein enormer Wissensschatz der Händler, den sie mit ihren „Börsenweisheiten“ quasi der Allgemeinheit zugänglich machen.

Verstehen und beachten sollte man daher zum Beispiel folgende Börsenweisheit: „You gotta lose Money to make Money”. Grundlage dieser Aussage ist die Tatsache, dass es an der Börse überaus schnell zu rasanten Ereignissen kommen kann. Auch die beste Kursanalyse hilft hier dann nicht mehr weiter.

Das ist leider ein Fakt, der sich einfach nicht ändern lässt, daher ist unumgänglich, dass man seinen im Trade gemachten Einsatz von vornherein als Ausgabe ansieht. Im Klartext bedeutet das, dass das eingesetzte Geld niemals Geld sein darf, auf das man eigentlich angewiesen ist.

Besonders strenge Trading Ratgeber empfehlen zum Beispiel, nie mehr als 2 % seines für das Trading eingeplanten Geldes in einen einzelnen Trade zu investieren.

Geldanlage: 14 Börsenweisheiten im Check

Wann sollte ich Aktien kaufen, wann verkaufen? Und was passiert, wenn plötzlich ein Idiot eine Firma übernimmt, in die man investiert hat? Es gibt viele Börsenweisheiten – wir erklären, was dahintersteckt. Von SZ-Autoren Die Börse schreckt manche Menschen ab.

Krypto Trading aber immer mit Trading Plan

Sehr wichtig und sehr empfehlenswert ist, niemals auf einen Trading Plan zu verzichten. Jeder Trader legt in einem schriftlichen Regelwerk fest, wie die Ein- und Ausstiegskriterien aussehen sollen. Inzwischen ist das Dank der heutigen Technologien wirklich einfach geworden, denn mit Hilfe dieser Technologien lassen sich die Handelsideen vorab testen. Dank des Backtestings können Händler so schnell ermitteln, ob die Trading Strategie in der Vergangenheit erfolgreich war. Sehr wichtig ist aber dann auch, dass man sich konsequent an diesen Plan hält.

Schnell kommt hier die Frage auf, ob man möglicherweise den optimalen Zeitpunkt bereits verpasst hat und vielleicht den Trade besser aussitzen soll. Genau hier greift der Trading Plan, an den man sich nun auch wirklich halten sollte. Das nennt sich Stopp-Loss. Schon oft hat das Ignorieren eines Stop-Losses zu herben Verlusten geführt. Es ist allerdings auch klar, dass Verluste zum Traden dazu gehören, wichtig ist aber dennoch, das Verlustrisiko so gering wie möglich zu halten.

Zum Trading gehört immer dazu, dass man ein Auge auf die unterschiedlichen Zeitfenster wirft. Charts müssen genauer unter die Lupe genommen werden. Damit einher geht, sowohl die stündlichen, die vierstündigen als auch die täglichen Kerzen genau zu betrachten. Auf diese Weise erlangt man den kompletten Überblick über die langfristigen und kurzfristigen Entwicklungen.

Generell gilt, dass erfolgreiche Trader täglich dazu lernen. Das Fachwissen wächst mit der Zeit und damit auch das Verständnis für die Zusammenhänge am Markt. Entscheidung lassen sich sehr viel einfacher, schneller und vor allem gewinnbringender treffen. Doch ob man überhaupt genug Erfahrung haben kann, um mit Doge-Coins zu handeln … nun, wir bleiben an der Sache dran.

Moderatoren & Gäste

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Quellen & Links

  • siehe Link zu SocialMediaStatistik

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