PM: Stellungnahme zum „Rat der Arbeitswelt“: Auswirkungen auf Arbeit 4.0

Von Team
  • Inhaber Christian Allner: „Die Arbeitswelt der Selbständigen ist vielfältiger als es ihr die Politik aktuell zugesteht.“

Halle (Saale), 24. Januar 2020

Am 21. Januar 2020 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil den „Rat der Arbeitswelt“ vorgestellt. DER SEMINAR ist die Mediathek für den Mittelstand und in vielen Wirtschaftsverbänden vernetzt. Der Inhaber und Geschäftsführer Christian Allner erklärt: 

„Die Arbeitswelt der Selbständigen ist vielfältiger als es ihr die Politik aktuell zugesteht. Nach einer aktuellen Startup-Studie, die auf unserem Watchblog SocialMediaStatistik veröffentlicht wurde, gehen viele Berufstätige gern in Gegenden wie den mitteldeutschen Raum, weil hier die Lebenshaltungskosten geringer sind – trotz ebenfalls niedrigerer Gehälter. Das Verhältnis von Gehalt und Lebenskosten stimmt.

In Städten wie unserem Unternehmenssitz Halle (Saale) sind die Arbeitswege kurz und das Angebot an Kindergärten, Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten stimmt. Das nahe gelegene größere Leipzig mit seinen Angeboten ist mehrmals pro Stunde mit Zug erreichbar und das Straßennetz ist ausgebaut. Schnelles Internet ist zumindest in nicht wenigen Stadtteilen vorhanden. Diese Infrastruktur fehlt in vielen ländlicheren Gebieten komplett.

Viele New Worker, digitale Nomaden und Startups gehen aufgrund fehlender Infrastruktur nicht in ländliche Räume. Das verhindert Entwicklung und Innovation.

Vom Rat der Arbeitswelt fordern wir schnelle und durchdachte Konzepte für ein digitales Arbeiten und für lebenslanges Lernen und wünschen uns ein Miteinander von Startups wie DER SEMINAR mit dem Rat und dem Bundesarbeitsministerium.“