PM: EU-DSGVO als Innovationsbremse?

Von Andreas Weishaupt
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Halle (Saale), 30.09.2020

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wurde 2018 eingeführt, um den Datenschutz in der Europäischen Union zu vereinfachen. Nun wird deutlich, dass sich die Verordnung negativ auf die Innovationsstärke deutscher Unternehmen auswirkt. In mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen scheiterten innovative Projekte an Beschränkungen durch bzw. Unklarheiten über die DSGVO. Dies geht aus einer Studie des Branchenverbands BITKOM unter 500 Unternehmen in Deutschland hervor. Als konkrete Hürden wurden Schwierigkeiten beim Teilen von Daten, beim Einsatz von Big Data und KI und bei der Datenanalyse genannt.

Christian Allner, externer Datenschutzbeauftragter und Gründer des Homeoffice-Dienstleisters DER SEMINAR, sagt dazu:

„Die EU-DSGVO schützt Freiheitsrechte in Deutschland und Europa. Das ist richtig und wichtig. Doch diese Freiheit muss auch aktiv genutzt werden können. Wenn die EU ein Gegengewicht zu datenschutzkritischen US-Diensten finden will, sind neue Lösungen und Innovationen gerade jetzt unsere größte Chance. Die EU muss dafür den Weg frei machen!“

Allner ergänzt:

„Viele Unternehmen und Institutionen fühlen sich von der EU-Verordnung überfordert und haben immer noch nicht alle Anforderungen umgesetzt. Bei Fragen und Unklarheiten kann ein externer Datenschutzbeauftragter oder ein DSGVO-konformer Dienst wie DER SEMINAR helfen.“

Das Bildungs-Startup DER SEMINAR aus Sachsen-Anhalt unterstützt Unternehmen und Institutionen mit einer DSGVO-konformen Online-Plattform für die Arbeit im Homeoffice, einer Webkonferenz-Plattform für bis zu 200 Teilnehmende und einer Mediathek für den Mittelstand. Alles aus 100 % Wasserkraft.DER SEMINAR wird gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.