SolarWinds-Hack: Größter Hacker-Angriff der US-Geschichte – auch Deutsche getroffen!

Von Andreas Weishaupt
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Halle (Saale), 07.01.2021

  • 18.000 US-Behörden und Unternehmen gehackt; darunter Microsoft, Intel und Cisco
  • Auch Deutsche betroffen, darunter Bundesverkehrsministerium, Kraftfahrtbundesamt und Robert Koch-Institut (RKI)
  • Deutsche Behörden und Unternehmen zu abhängig von US-Diensten

SolarWinds-Hack: Die Betroffenen

Unbekannte haben bereits im Dezember 2020 über den Infrastruktur-Anbieter SolarWinds tausende US-Firmen und -Behörden gehackt. Mindestens 18.000 national und international operierende Unternehmen wurden infiltriert.

In den USA betroffen sind unter anderem:

  • Unternehmen wie Microsoft (Software, Videokonferenz, Betriebssysteme), Deloitte (Wirtschaftsprüfer), Intel (Computer-Chips), Cisco (Software und Videokonferenz)
  • Regierungsbehörden wie das Außen-, Energie- und das Finanzministerium, Gesundheitsbehörden sowie die nationale Atomsicherheitsbehörde.

Dies berichtet die Tagesschau. Die US-Verwaltung vermutet inzwischen eine russische Hackergruppe.

SolarWinds-Hack: Auch deutsche Unternehmen stark betroffen

Viele deutsche Unternehmen nutzen die betroffenen US-Anbieter. In einer dem SPIEGEL vorliegenden schriftlichen Anfrage teilte dieser der Bundestagsverwaltung mit, dass unter anderem folgende Ministerien und Ämter mit infizierter Software gearbeitet haben oder es noch tun:

  • Bundesverkehrsministerium von Andreas Scheuer (CSU),
  • Kraftfahrtbundesamt,
  • Robert Koch-Institut (RKI),
  • Bundeskriminalamt (BKA),
  • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Christian Allner, externer Datenschutzbeauftragter und Gründer des Homeoffice-Startups DER SEMINAR zeigt sich bestürzt:

„Die USA sind kein sicheres Land. Das hat der Hackerangriff bewiesen. Microsoft, Google, Amazon, Apple, Facebook, Zoom, Cisco und so viele andere haben ihren Sitz in den USA – aber werden von deutschen Behörden und Unternehmen täglich benutzt. Wir sind abhängig von US-Anbietern. Und diese Abhängigkeit kann sich jetzt rächen. Das muss enden.“

Wirtschaft fordert unabhängige europäische Anbieter

Allner lobt dabei speziell die europäische Software-Alternative GAIA-X, an der sich auch sein Unternehmen orientiert, kritisiert aber die Beteiligung von US-Unternehmen wie Amazon und Microsoft:

„Die USA haben traurig bewiesen, dass sie kein verlässlicher Partner mehr sind. Wir brauchen verlässliche, unabhängige und europäische Lösungen für europäische Infrastruktur.“

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